Datenzugriff über VPN

Ab der Version 3.0 besteht bei einer Installation von SPG-Verein die Möglichkeit, den Programm- und Datenbereich getrennt abzulegen. Dadurch kann u. a. der Datenbereich auf einem Server im lokalen Netz zentral verwaltet werden.

Eine weitere Möglichkeit besteht darin, auf den Datenbereich über eine VPN-Verbindung zuzugreifen.

Die Anleitung "Datenzugriff über VPN" steht im Download-Bereich zu Verfügung.

Guten Tag,

ich habe die von Ihnen beschriebene Möglichkeit über VPN ausprobiert.

Auf einem PC ist SPG-Verein vollständig installiert und steht hinter einer AVM Fritzbox mit VPN-Funktionalität.

Angebunden ist diese mit DSL 50 der Telekom, also 50 Down und 10 Up.

Dorthin verbinde ich mich mit einer gleich schnellen Leitung, d.h. es stehen für beide Richtungen 10 Mbit zur Verfügung.

Auf den PC, der nun auf den Datenbestand zugreifen soll, habe ich gemäß der Beschreibung den SPG Client installiert.

Es funktioniert alles auch einwandfrei.

ABER:

Trotz dieser doch schnellen Leitung geht alles schleichend langsam.

Allein das Öffnen des Programms dauert gut eine Minute. Mir ist klar, dass es nicht sofort da ist, aber die Wartezeit ist schon extrem hoch.

Das Bearbeiten von Daten ist auch dementsprechend langsam.

Gibt es eine Möglichkeit bzw. Einstellung, dies alles zu beschleunigen?

Hallo "TSV",

wie können Ihnen an dieser Stelle folgende Erfahrungswerte nennen:

Sowohl VPN-Client, als auch VPN-Server waren an's Internet über eine 16000-er Leitung verbunden.
Das Starten des Programm dauert ca. 1,5 Sekunden.

Die folgenden Aktionen benötigten ca. 1 Sekunde, bis die gewünschte Funktion ausgeführt wurde:
- Mitglied doppelklicken, Anzeige in der Detailansicht
- Mitglied in den Änderungsmodus
- Änderung durchführen und speichern.

In der VPN-Doku ist auf Seite 11 (unten) beschrieben, wie über Dyndns die aktuelle Adresse des VPN-Server definiert wird.

Versuchen Sie vielleicht mal, an dieser Stelle die aktuelle IP-Adresse Ihres Routers (VPN-Server-Netz) einzutragen.

Vielleicht haben ja auch andere Forums-Mitglieder schon Erfahrungen mit VPN gesammelt.

MfG
Ihr spg-direkt-Team

Waren die Computer hinter einem Router? Der "Server" steht hier hinter einem Router, genauer gesagt einer Fritzbox. Dabei wird das VPN-Tool von AVM genutzt sowie der integrierte VPN Server der Fritzbox.

Guten Morgen,

das Netz des VPN-Clients dürfte wohl die unwichtigere Komponente der VPN-Verbindung sein.
Der VPN-Server war über eine Fritz!Box 7390 mit dem Internet verbunden.
Wir hatten auch die VPN-Komponenten von AVM getestet, haben uns dann aber entschieden, den VPN-Leitfaden allgemein zu halten. Es wird deshalb in der Doku die Benutzung einer VPN-Verbindung mit "Windows eigenen Bordmitteln" beschrieben.

Der "Flaschenhals" bei der VPN-Verbindung ist auf jeden Fall der Upload vom Server.
Wir werden dies nochmals testen und Anfang nächster Woche die Ergebnisse hier im Forum einstellen.

Wie ich schon im meinem letzten Beitrag schrieb, lagen die Antwortzeiten bei ca. 1 Sekunde und damit war ein relativ zügiges Arbeiten möglich.

MfG
Ihr spg-direkt-Team

Guten Tag,

ich habe mal zum testen die VPN Verbindung unter Windows eingerichtet und nicht über das AVM eigene Produkt. Gleich schlechte Geschwindigkeit.

Dann habe ich als Client Betriebssystem Windows XP probiert, keine Verbesserung.

Sie schreiben, dass Sie eine 16000er DSL Leitung verwendet haben und es super funktionierte. Ich habe auf beiden Seiten eine 50000 DSL Leitung mit 10.000 Upload. Ich denke das Problem ist vielleicht etwas anderes.

Hallo,
wir werden die getestete VPN-Verbindung nochmals einrichten.
Bitte schicken Sie eine kurze email an info@spg-direkt, damit ich über Ihre email-Adresse Kontakt mit Ihnen aufnehmen kann.
Ich werde Ihnen dann in den nächsten Tagen die Anmeldeinformationen für die VPN-Verbindung übermitteln.
MfG

M. Evers
spg-direkt-Team

Hallo,

Sie schrieben in Ihrem Beitrag vom 18.04.2012 u.a. folgendes:

"Auf den PC, der nun auf den Datenbestand zugreifen soll, habe ich gemäß der Beschreibung den
SPG Client installiert. "

Wenn Sie auf diesem PC den "SPG-Client" installiert haben, dann muss "irgendwo" eine Vollinstallation von SPG-Verein durchgeführt worden sein.
Die Verknüpfung der SPG-Client-Installation zeigt auf die v-menu.exe dieser Vollinstallation.

Kann es sein, dass Sie die Vollinstallation auf dem VPN-Server durchgeführt haben ?
Dann müssen beim Programmlauf sämtliche Komponenten (dll's etc) über die VPN-Verbindung übertragen werden, was die Ursache für die langen Antwortzeiten wäre.

In der VPN-Doku ist beschrieben, dass das DATENVERZEICHNIS, nicht das Programmverzeichnis sich auf dem VPN-Server befinden soll.

MfG
M.Evers
spd-direkt-Team

Ich habe auf dem Server die normale Vollinstallation mit den default Einstellungen.
Im gleichen Netzwerk habe ich einen PC (1gbit LAN) mit ausschließlich der SPG-Client installation einen normal schnellen Zugriff.

Wenn ich mich per VPN (Fritzbox VPN) von einem Notebook von zu Hause dorthin verbinde geht es sehr langsam. Hier ist auch ausschließlich der SPG-Client installiert mit dem Zielverzeichnis \\Server-IP\SPG-Verzeichnis. So steht es in der offiziellen Anleitung von SPG drin.

Ich verstehe nicht, was sie mit Datenbereich aus sicht des Clients meinen. Bei der Setup Routine und im Handbuch steht man muss als Zielverzeichnis das freigegebene Programmverzeichnis auf dem Server auswählen und danach die ini Datei mit einem Netzwerkpfad versehen.

Auf den Clients habe ich ausschließlich SPG-Client installiert, keine Vollversion.

Könnten Sie vielleicht Ihr Vorgehen Schrittweise erklären, damit ich es besser nachvollziehen kann.
Vielen Dank im Voraus.

Hallo TSV,

Die von Ihnen durchgeführte Installation auf VPN-Client und VPN-Server komplett deinstallieren und ggf. verbleibende Verzeichnisse, Dateien und Desktop-Verknüpfungen löschen.

Kurz in Stichpunkten, wie eine Neu-Installation ablaufen sollte :

Client-Installation :
- Programmverzeichnis z.B. c:\spg\spg_prog anlegen
- Datenverzeichnis z.B. c:\spg\spg_daten anlegen
- Diese beiden Verzeichnisse bei der Vollinstallation entsprechend auswählen.
- Evtl. vorhandene Mandanten in das Datenverzeichnis aufnehmen.
- danach muss der Mandant TST und evtl. andere Mandanten funktionieren.

VPN-Server
- Datenverzeichnis anlegen
- Alle Verzeichnisse aus c:\spg\spg_daten in das VPN-Datenverzeichnis kopieren.

Um sicherzustellen, dass Sie nach der folgenden Aktion nicht mehr mit diesem
Verzeichnis (c:\spg\spg_daten) arbeiten, sollten Sie dieses umbenennen oder in ein anderes Verzeichnis auf der Festplatte verschieben.

Ihre VPN-Verbindung hat ja anscheinend funktioniert.
Deshalb müssen Sie nur noch die Datei v-2000.ini im Verzeichnis c:\spg\spg_prog wie in der Doku beschrieben anpassen.

MfG
M.Evers
spg-direkt-Team