unser Verein hat seit Anfang des Jahres einen neuen Email-Provider, mit dem jetzt auch endlich der Versand von Serienbriefen per Email aus SPG-Verein heraus funktioniert. Als Kassenwart habe ich diese Woche SEPA-Mitteilungen für den Einzug des Mitgliedsbeitrages verschickt und gar nicht daran gedacht, das die auch die BIC und IBAN des Mitglieds enthielten.
Ein Mitglied hat sich daraufhin beschwert, dass das viel zu unsicher und gefährlich wäre. Daraufhin habe ich im Netz etwas recherchiert und zum Teil widersprüchliche Aussagen gefunden. Ich bin bisher immer davon ausgegangen, dass Dritte mit BIC und IBAN nur Geld auf ein Konto einzahlen aber keines davon abheben können. Denn dafür bräuchte man doch entweder die kompletten Online-Banking-Zugangsdaten(also im wesentlichen die PIN) oder man müsste eine Lastschrift an das kontoführende Institut schicken. Der Lastschrift aber kann der Kontoinhaber widersprechen. Also sollte es unbedenklich sein, die IBAN und BIC per Mail zu verschicken. Wenn dem nicht so wäre, dürfte ich als Kassenwart ja auch keine Rechnungen per Mail verschicken, die die Kontodaten des Vereins enthalten. Letztlich müsste dann SPG-Verein dann prüfen, ob die generierten Briefe Daten wie BIC und IBAN enthalten, die nicht per Mail verschickt werden dürfen, und eine entsprechende Warnung ausgeben.