Sehr geehrte Damen und Herren,
in einer von mir edv-technisch betreuten gemeinnützlichen Organisation läuft die Software "SPG Verein" in der Version 2.98 als Einzelplatz-Version.
Nun soll ein zweiter Heim-Arbeitsplatz mit "SPG Verein" eingerichtet werden, der sich allerdings an einem anderen Standort und damit anderen Netz befindet. Beide Arbeitsplätze sollen sowohl lesenden als auch schreibenden Zugriff auf die Datenbank haben.
Die Datensätze sollen dabei auf beiden Arbeitsplätzen einheitlich und stets aktuell sein, ein paralleles arbeiten soll möglich sein, ohne das SPG auf Arbeitsplatz1 Änderungen von SPG Verein auf Arbeitsplatz2 überschreibt.
Für mich sind hier 2 Lösungsszenarien denkbar aus denen sich wiederum Fragen für mich ergeben.
A.) Szenario Client-Server-Lösung via VPN
Der vom eigentlichen Standort entfernte Arbeitsplatz wird mit der SPG-Client-Version installiert und wählt sich via VPN-Verbindung in den Hauptstandort ein.
Der SPG-Arbeitsplatz am Hauptstandort wird von einer Einzelplatzversion zu einer 3.0.6 Serverversion "upgegraded" (Frage 1: Ist dies problemlos möglich?) und bleibt am laufen (wird abends durch einen geplanten Task automatisch heruntergefahren).
Voraussetzungen: Feste, öffentliche IP-Adresse durch den ISP und VPN-fähiger Router.
(Frage 2: Ist dieses Szenario für empfehlenswert? Was könnte dafür, was dagegen sprechen?)
B.) Szenario Überallzugriff via Webbrowser
Von der SPG-Software gibt es Version "SPG-Verein-Web".
Beide Arbeitsplätze können unabhängig voneinander über Webrowser Zugriff auf die Vereins-Datenbank nehmen und dort Datensätze ansehen oder anlegen, bzw. verändern. Die Datenbank liegt zentralisiert auf dem Server des Hosting-Providers und kann so von überall angesteuert werden.
(Frage 3: ist es problemlos möglich, den aktuellen Datenbestand von der bestehenden Einzelplatzversion 2.9.8 in die Webversion (und damit in die MySQL-Datenbank) zu transferieren, bzw. in dieses Produkt zu konvertieren?
(Frage 4: Halten Sie dieses Szenario für empfehlenswert? Was könnte dafür, was dagegen sprechen?)
Letzte Änderung: 27 Jan 2013 22:11 von dachpappenhorst.
Legen Sie doch die Datenbank zentral auf einen "öffentlich" über VPN erreichbaren Server der nach extern eine feste IP hat (über ISP).
VPN über IPSEC (da hat ja alles auch was mit Datenschutz zu tun)
Alles was dann noch benötigt wird sind die Client-Installationen so das direkt von der Datenbank geladen und auch in diese gespeichert wird.
Gibt auch noch die Möglichkeit das die Software auf einem Terminal Server installiert wird, dann werden nur noch die VPN's benötigt und es kann losgehen.
Der Zugriff erfolgt dann aber für jeden nur über RDP.